Abteilung fĂŒr AnĂ€sthesiologie und Intensivmedizin

Standort Deutschlandsberg

LIEBE PATIENTIN, LIEBER PATIENT, LIEBE ANGEHÖRIGE!

Willkommen in der Abteilung fĂŒr AnĂ€sthesiologie und Intensivmedizin des LKH SĂŒdweststeiermark, Standort Deutschlandsberg.

"Denn einige mĂŒssen wachen, wĂ€hrend andere schlafen..." 
(Hamlet, 3. Akt, 2. Szene)

WĂ€hrend Sie schlafen, sind wir AnĂ€sthesistinnen und AnĂ€sthesisten ausschließlich fĂŒr Ihre Sicherheit da. HerztĂ€tigkeit, Atmung, Körpertemperatur und viele andere lebensnotwendige Funktionen werden stĂ€ndig von uns ĂŒberwacht und im Gleichgewicht gehalten. Wir sorgen dafĂŒr, dass Sie sanft und schmerzarm aus der Narkose wieder aufwachen.

„Mehr als nur ein einfacher Schlaf“

Die AnÀsthesistin/der AnÀsthesist als vielseitige/r Spezialist/in

Die Schwerpunkte unserer Arbeit liegen in der DurchfĂŒhrung von Narkosen und der Behandlung von kritisch kranken Patient/innen auf der Intensivstation. DarĂŒber hinaus widmen wir uns der Betreuung von Patient/innen mit Schmerzen unterschiedlicher Ursache, sind als NotĂ€rztinnen und NotĂ€rzte tĂ€tig und betreuen Patient/innen palliativ am Ende ihres Lebens.

Ein Team zum Wohl der Patient/innen

Wir sind ein erfahrenes, dynamisches Team, bestehend aus AnĂ€sthesie-Ärzt/innen, AnĂ€sthesie- und IntensivpflegefachkrĂ€ften, sowie Palliativmediziner/innen und PalliativpflegekrĂ€ften.

Neben einem hohen fachlichen, technischen und hygienischen Standard ist uns das Wohlbefinden unserer Patient/innen besonders wichtig. Wir möchten fĂŒr Sie ein Umfeld von Vertrauen, Zuversicht und Geborgenheit schaffen. Nicht nur die Krankheit, sondern Sie als Person sind uns wichtig.

Da unsere FĂŒrsorge fĂŒr Sie ĂŒberwiegend im Hintergrund wirkt, möchten wir die folgenden Seiten dazu nutzen, Ihnen Einblicke in unsere Leistungen zu verschaffen und Ihre Fragen zu beantworten.


Leitung

Prim. Dr. Barbara Wagner

Telefon: +43 (3462) 4411-2301
E-Mail: anaesthesie.deu.sws@kages.at

LIEBE PATIENTIN, LIEBER PATIENT, LIEBE ANGEHÖRIGE!

Willkommen in der Abteilung fĂŒr AnĂ€sthesiologie und Intensivmedizin des LKH SĂŒdweststeiermark, Standort Deutschlandsberg.

"Denn einige mĂŒssen wachen, wĂ€hrend andere schlafen..." 
(Hamlet, 3. Akt, 2. Szene)

WĂ€hrend Sie schlafen, sind wir AnĂ€sthesistinnen und AnĂ€sthesisten ausschließlich fĂŒr Ihre Sicherheit da. HerztĂ€tigkeit, Atmung, Körpertemperatur und viele andere lebensnotwendige Funktionen werden stĂ€ndig von uns ĂŒberwacht und im Gleichgewicht gehalten. Wir sorgen dafĂŒr, dass Sie sanft und schmerzarm aus der Narkose wieder aufwachen.

„Mehr als nur ein einfacher Schlaf“

Die AnÀsthesistin/der AnÀsthesist als vielseitige/r Spezialist/in

Die Schwerpunkte unserer Arbeit liegen in der DurchfĂŒhrung von Narkosen und der Behandlung von kritisch kranken Patient/innen auf der Intensivstation. DarĂŒber hinaus widmen wir uns der Betreuung von Patient/innen mit Schmerzen unterschiedlicher Ursache, sind als NotĂ€rztinnen und NotĂ€rzte tĂ€tig und betreuen Patient/innen palliativ am Ende ihres Lebens.

Ein Team zum Wohl der Patient/innen

Wir sind ein erfahrenes, dynamisches Team, bestehend aus AnĂ€sthesie-Ärzt/innen, AnĂ€sthesie- und IntensivpflegefachkrĂ€ften, sowie Palliativmediziner/innen und PalliativpflegekrĂ€ften.

Neben einem hohen fachlichen, technischen und hygienischen Standard ist uns das Wohlbefinden unserer Patient/innen besonders wichtig. Wir möchten fĂŒr Sie ein Umfeld von Vertrauen, Zuversicht und Geborgenheit schaffen. Nicht nur die Krankheit, sondern Sie als Person sind uns wichtig.

Da unsere FĂŒrsorge fĂŒr Sie ĂŒberwiegend im Hintergrund wirkt, möchten wir die folgenden Seiten dazu nutzen, Ihnen Einblicke in unsere Leistungen zu verschaffen und Ihre Fragen zu beantworten.

Leitung

Prim. Dr. Barbara Wagner

Telefon: +43 (3462) 4411-2301
E-Mail: anaesthesie.deu.sws@kages.at

Behandlung & Therapie

Wenn rasche und kompetente Hilfe nötig ist

Zum Aufgabenbereich der AnĂ€sthesie-Ärztinnen und Ärzte zĂ€hlt auch die Versorgung von NotfĂ€llen, sowohl im als auch außerhalb des Krankenhauses. Im Rahmen des Notarztdienstes steht rund um die Uhr ein eingespieltes Team, bestehend aus Notarzt/ NotĂ€rztin, NotfallsanitĂ€ter/innen und RettungssanitĂ€ter/innen fĂŒr die rasche und kompetente Hilfe bei NotfĂ€llen zur VerfĂŒgung.

Rendezvous-System

Das Notarzt-System arbeitet im Rendezvous-System. Das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) bringt Notarzt/NotĂ€rztin, NotfallsanitĂ€ter/innen und AusrĂŒstung so rasch wie möglich zum Einsatzort. Der Abtransport des/der erstversorgten Patient/in erfolgt durch einen ebenfalls zur Unfallstelle beorderten Rettungstransportwagen (RTW).

Als Notarzteinsatzfahrzeug steht ein VW T5 Allrad mit ca. 170 PS im Einsatz. Damit kann das Personal und die ca. 300 kg schwere AusrĂŒstung sicher transportiert werden. Pro Jahr werden mit diesem Fahrzeug jeweils rund 30 000 km unter Einsatzbedingungen zurĂŒckgelegt.

JĂ€hrlich werden ca. 1200 EinsĂ€tze absolviert. Hierbei ĂŒberwiegen mit 65 % die internistischen NotfĂ€lle (Herzinfarkt, Hochdruckkrisen, Asthma, Schlaganfall) gegenĂŒber den chirurgischen mit 34 % (Verkehrs-, Arbeits-, FreizeitunfĂ€lle etc.) und sonstigen NotfĂ€llen.

Schmerztherapie unter der Geburt – was kann die AnĂ€sthesistin/der AnĂ€sthesist dazu beitragen?

Jede Geburt ist einmalig und der Wehenschmerz ist von unterschiedlichen Faktoren abhĂ€ngig. Viele Entbindende erreichen mit Atmungs- und Entspannungstechniken eine zufriedenstellende Schmerzerleichterung. Einige Frauen wĂŒnschen sich darĂŒber hinaus eine weitere Schmerztherapie. Besonders gut wirksam bei starken Wehenschmerzen ist die PDA (Periduralanalgesie).

Was ist die PDA?

Durch das Einbringen von BetĂ€ubungsmittel (LokalanĂ€sthetikum) ĂŒber einen sehr dĂŒnnen Katheter in den rĂŒckenmarksnahen Raum – den sogenannten Periduralraum – wird die Schmerzleitung der Nervenfasern, die von der GebĂ€rmutter kommen, gebremst. So gelangen Schmerzsignale nicht in voller AusprĂ€gung zum Gehirn und sie empfinden eine deutliche Erleichterung des Wehenschmerzes.

Wie wird die PDA gelegt?

Die PDA wird im Bereich der LendenwirbelsĂ€ule angelegt. Sie können dabei entweder sitzen oder auf der Seite liegen. ZunĂ€chst wird die Haut mit einem Desinfektionsmittel gereinigt. Danach betĂ€ubt die AnĂ€sthesistin/der AnĂ€sthesist die Haut. Mit einer speziellen KanĂŒle wird nun der Periduralraum aufgesucht und ein sehr dĂŒnner Katheter eingefĂŒhrt. Dabei sollen Sie einen „Katzenbuckel“ machen, damit zwischen den Wirbeln etwas mehr Platz ist. Außerdem sollen Sie sich in dieser kurzen Phase nicht bewegen, um dem AnĂ€sthesisten/ der AnĂ€sthesistin eine sichere Steuerung der KanĂŒle zu ermöglichen. Wir sind uns bewusst, dass dies bei Wehenschmerzen schwierig sein kann, aber in der Regel gelingt es. Über den Katheter wird die nötige Menge an LokalanĂ€sthetikum ĂŒber eine kleine Pumpe verabreicht.

Was können Sie von der PDA erwarten?

Durch unsere verwendete Dosierung des LokalanĂ€sthetikums wird der Wehenschmerz deutlich gelindert, jedoch bleibt Ihre Beweglichkeit vollstĂ€ndig erhalten. Unter einer normalen Geburt ist es auch nicht wĂŒnschenswert, den Wehenschmerz vollstĂ€ndig auszuschalten. Die Wehen sollten soweit spĂŒrbar sein, dass Sie in den einzelnen Phasen der Geburt „mitarbeiten“ können. Sollte im Geburtsverlauf ein Kaiserschnitt notwendig sein, kann der bereits liegende Katheter fĂŒr die AnĂ€sthesie wĂ€hrend der Operation verwendet werden.

Wer kann eine PDA bekommen?

Jeder GebĂ€renden steht diese Form der Schmerztherapie rund um die Uhr zur VerfĂŒgung. Nur wenige medizinische GrĂŒnde verbieten das Legen einer PDA. Diese kann man aber schon im Vorfeld in unserer AnĂ€sthesiologischen Ambulanz herausfinden und besprechen.

Selbst wenn Sie eine Entbindung ohne medikamentöse UnterstĂŒtzung anstreben, was sicher in der Mehrzahl der FĂ€lle möglich ist, kann der Fall eintreten, dass die Anlage einer PDA notwendig oder wĂŒnschenswert wird. Deshalb ist es auch erforderlich, dass wir Sie bereits vor dem Geburtstermin ĂŒber diese Methode der Schmerztherapie informieren, damit noch genĂŒgend Zeit bleibt, um eventuelle Fragen fĂŒr Sie zufriedenstellend zu beantworten. Unsere anĂ€sthesiologischen Expert/innen beraten Sie gerne ĂŒber diese weltweit anerkannte Methode der Schmerzlinderung unter der Geburt!

Die Geburt soll eines der wunderbarsten Ereignisse im Leben einer Frau sein, nicht der Schmerz, sondern der Beginn eines neuen Lebens soll im Vordergrund stehen. Die AnĂ€sthesist/innen des LKH Weststeiermark Deutschlandsberg können mit der PDA dazu beitragen, dass Sie ihre Stunden im Kreißsaal als freudiges Ereignis in Erinnerung behalten.

Das mobile Palliativteam Weststeiermark - eine Kooperation zwischen Österreichischem Roten Kreuz Landesverband Steiermark, Hospizverein Steiermark und LKH SĂŒdweststeiermark, Standort Deutschlandsberg - steht fĂŒr einen Betreuungsansatz, der durch die Behandlung physischer, sozialer und spiritueller Probleme die LebensqualitĂ€t schwerkranker Menschen und deren Familien verbessert.

Das Team besteht aus Ärztinnen, Diplomkrankenpflegerinnen, Sozialarbeiterinnen, Teamassistentinnen und ehrenamtlichen Hospizmitarbeiterinnen.

Wir kommen in Absprache mit ihrer HausĂ€rztin/ihrem Hausarzt kostenlos zu ihnen nach Hause oder in eine Pflegeeinrichtung, um sie vor Ort zu beraten, Schmerzen zu lindern und, ihren WĂŒnschen gemĂ€ĂŸ, ein Versterben in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen. Das erste Kennenlernen ist bereits im LKH SĂŒdweststeiermark, Standort Deutschlandsberg und im LKH Graz II, Standort Voitsberg möglich. Sie, Ihre Angehörigen oder Ihr Hausarzt können aber auch direkt mit uns am StĂŒtzpunkt Kontakt aufnehmen.

Eine telefonische Rufbereitschaft auch außerhalb der Regeldienstzeiten steht zur VerfĂŒgung, um sie in schwierigen Situationen zu unterstĂŒtzen und Sicherheit zu geben.

„Wenn nichts mehr zu machen ist, ist noch viel zu tun“.

Diesem Motto fĂŒhlen wir uns verpflichtet. 

Weitere Informationen erhalten sie unter "Koordination Palliativbetreuung Steiermark"

Unsere Videos

Ambulanzen

Ambulanzen | Öffnungszeiten | Kontakt

Schmerzambulanz

(Standort Deutschlandsberg)

nach telefonischer Terminvereinbarung

Mi und Do von 08.00-14.00 Uhr | +43 (3462) 4411-2301

NU - PrÀoperative Narkoseuntersuchung

(Standort Deutschlandsberg)

Mo - Fr von 07.00-15.00 Uhr | +43 (3462) 4411-2301

In unserer Schmerzambulanz behandeln unsere Expert/innen Patientinnen und Patienten, die eine erweiterte Therapie aufgrund von chronischen Schmerzsyndromen benötigen.

Wir behandeln Krankheitsbilder aus den Fachbereichen der OrthopÀdie, Neurochirurgie, Onkologie und Neurologie. Dies umfasst auch komplexe Schmerzsyndrome und sÀmtliche Formen des neuropathischen Schmerzes.

Anmeldung:

Bitte besprechen Sie sich mit Ihrem/Ihrer Haus- oder zustĂ€ndigen FachĂ€rzt/in. Diese/r kann dann telefonisch einen Termin fĂŒr Sie vereinbaren. Wir senden Ihnen einen Schmerzfragebogen zu und bitten Sie, diesen und Ihre Vorbefunde zum ErstgesprĂ€ch mitzubringen. So kann sich unser Team auf Ihren Besuch vorbereiten und wir ersparen Ihnen somit unnötige Wartezeit.

Angebot:

Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner fĂŒr die Koordination von Spezialuntersuchungen und -therapien in diversen Einrichtungen (z.B. OrthopĂ€die, Neurochirurgie) und stimmen das Behandlungskonzept individuell auf die Person ab.

Unser therapeutisches Spektrum umfasst unter anderem:

  • medikamentöse Therapien
  • invasive Therapieverfahren
  • psychologische Schmerztherapie
  • Neuraltherapie
  • Stromanwendungen
  • Physiotherapie

Wir freuen uns, mit Ihnen gemeinsam einen Weg aus dem Schmerz zu finden!

 

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

das Team der AnĂ€sthesiologie und Intensivmedizin betreut Sie vor, wĂ€hrend und die ersten Tage nach der Operation. Damit sich Ihr Aufenthalt bei uns sicher, schmerzfrei und komplikationslos gestaltet, möchten wir Ihnen wichtige und nĂŒtzliche Informationen rund um das Thema Narkose zur VerfĂŒgung stellen.

Sobald Sie von der Chirurgie/GynÀkologie einen Termin zur Operation erhalten haben, werden Sie in unsere Ambulanz weitergeleitet.
 

Wir legen großen Wert auf eine grĂŒndliche Vorbereitung und möchten Sie kennenlernen

Im Rahmen der prĂ€operativen Narkoseuntersuchung befragt Sie die AnĂ€sthesistin/der AnĂ€sthesist ausfĂŒhrlich nach Ihren Vorerkrankungen, nach Ihren derzeitigen gesundheitlichen Problemen, fĂŒhrt eine körperliche Untersuchung durch, sieht sich aufmerksam Ihre Befunde durch und veranlasst, wenn nötig, noch ergĂ€nzende Untersuchungen. In den meisten FĂ€llen können die nötigen Voruntersuchungen vor Ort durchgefĂŒhrt werden, so dass Sie erst am Operationstag stationĂ€r aufgenommen werden. Bitte beachten Sie, dass die DurchfĂŒhrung von Untersuchungen (Labor z.B. ca. 1 Stunde) auch Zeit in Anspruch nimmt.

Falls Sie blutverdĂŒnnende Medikamente einnehmen, werden wir in der AnĂ€sthesieambulanz, nach einer genauen Risiko-Nutzen-AbwĂ€gung, ein fĂŒr Sie individuelles Vorgehen festlegen. Sie bekommen von uns auch einen ausgefĂŒllten Informationsbogen mit genauem Vorgehen bezĂŒglich ihrer Einnahme Ihrer blutverdĂŒnnenden Medikamente, den Sie bei Bedarf Ihrem Hausarzt/ Ihrer HausĂ€rztin vorweisen können.

Ausreichende und gute Information

Wir legen mit Ihnen gemeinsam das fĂŒr Sie und fĂŒr die jeweilige Operation geeignete und angenehmste Narkoseverfahren fest. Das geplante Vorgehen wird Ihnen mit Alternativen, Vor- und Nachteilen, möglichen Problemen und Komplikationen genau erklĂ€rt. Ihre Fragen werden beantwortet. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass Sie gut informiert sind und beruhigt Ihre Zustimmung zu den geplanten Maßnahmen geben.

Bitte nicht vergessen (falls vorhanden):

  • Aktuelle Medikamentenliste (auch pflanzliche Produkte wie z.B Ginkgo)
  • Relevante Vorbefunde
  • Allergiepass
  • AnĂ€sthesiepass
  • Blutgerinnungspass
  • Implantatausweis
  • Herzschrittmacherausweis

 

Schmerzambulanz (Standort Deutschlandsberg): 
nach telefonischer Terminvereinbarung
Dienstag und Donnerstag von 08.00-14.00 Uhr
Telefon: +43 (3462) 4411-2301

PrĂ€operative Narkoseuntersuchung (PNU) (Standort Deutschlandsberg)
nach telefonischer Terminvereinbarung
Mo - Fr von 07.00-15.00 Uhr
Telefon: +43 (3462) 4411-2301

PrĂ€operative Narkoseuntersuchung (PNU) (Standort Voitsberg)
nach telefonischer Terminvereinbarung
Mo - Fr von 07.00-15.00 Uhr
Telefon: +43 (3142) 201-3301

In unserer Schmerzambulanz behandeln unsere Expert/innen Patientinnen und Patienten, die eine erweiterte Therapie aufgrund von chronischen Schmerzsyndromen benötigen.

Wir behandeln Krankheitsbilder aus den Fachbereichen der OrthopÀdie, Neurochirurgie, Onkologie und Neurologie. Dies umfasst auch komplexe Schmerzsyndrome und sÀmtliche Formen des neuropathischen Schmerzes.

Anmeldung:

Bitte besprechen Sie sich mit Ihrem/Ihrer Haus- oder zustĂ€ndigen FachĂ€rzt/in. Diese/r kann dann telefonisch einen Termin fĂŒr Sie vereinbaren. Wir senden Ihnen einen Schmerzfragebogen zu und bitten Sie, diesen und Ihre Vorbefunde zum ErstgesprĂ€ch mitzubringen. So kann sich unser Team auf Ihren Besuch vorbereiten und wir ersparen Ihnen somit unnötige Wartezeit.

Angebot:

Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner fĂŒr die Koordination von Spezialuntersuchungen und -therapien in diversen Einrichtungen (z.B. OrthopĂ€die, Neurochirurgie) und stimmen das Behandlungskonzept individuell auf die Person ab.

Unser therapeutisches Spektrum umfasst unter anderem:

  • medikamentöse Therapien
  • invasive Therapieverfahren
  • psychologische Schmerztherapie
  • Neuraltherapie
  • Stromanwendungen
  • Physiotherapie

Wir freuen uns, mit Ihnen gemeinsam einen Weg aus dem Schmerz zu finden!

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

das Team der AnĂ€sthesiologie und Intensivmedizin betreut Sie vor, wĂ€hrend und die ersten Tage nach der Operation. Damit sich Ihr Aufenthalt bei uns sicher, schmerzfrei und komplikationslos gestaltet, möchten wir Ihnen wichtige und nĂŒtzliche Informationen rund um das Thema Narkose zur VerfĂŒgung stellen.

Sobald Sie von der Chirurgie/GynÀkologie einen Termin zur Operation erhalten haben, werden Sie in unsere Ambulanz weitergeleitet.
 

Wir legen großen Wert auf eine grĂŒndliche Vorbereitung und möchten Sie kennenlernen

Im Rahmen der prĂ€operativen Narkoseuntersuchung befragt Sie die AnĂ€sthesistin/der AnĂ€sthesist ausfĂŒhrlich nach Ihren Vorerkrankungen, nach Ihren derzeitigen gesundheitlichen Problemen, fĂŒhrt eine körperliche Untersuchung durch, sieht sich aufmerksam Ihre Befunde durch und veranlasst, wenn nötig, noch ergĂ€nzende Untersuchungen. In den meisten FĂ€llen können die nötigen Voruntersuchungen vor Ort durchgefĂŒhrt werden, so dass Sie erst am Operationstag stationĂ€r aufgenommen werden. Bitte beachten Sie, dass die DurchfĂŒhrung von Untersuchungen (Labor z.B. ca. 1 Stunde) auch Zeit in Anspruch nimmt.

Falls Sie blutverdĂŒnnende Medikamente einnehmen, werden wir in der AnĂ€sthesieambulanz, nach einer genauen Risiko-Nutzen-AbwĂ€gung, ein fĂŒr Sie individuelles Vorgehen festlegen. Sie bekommen von uns auch einen ausgefĂŒllten Informationsbogen mit genauem Vorgehen bezĂŒglich ihrer Einnahme Ihrer blutverdĂŒnnenden Medikamente, den Sie bei Bedarf Ihrem Hausarzt/ Ihrer HausĂ€rztin vorweisen können.

Ausreichende und gute Information

Wir legen mit Ihnen gemeinsam das fĂŒr Sie und fĂŒr die jeweilige Operation geeignete und angenehmste Narkoseverfahren fest. Das geplante Vorgehen wird Ihnen mit Alternativen, Vor- und Nachteilen, möglichen Problemen und Komplikationen genau erklĂ€rt. Ihre Fragen werden beantwortet. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass Sie gut informiert sind und beruhigt Ihre Zustimmung zu den geplanten Maßnahmen geben.

Bitte nicht vergessen (falls vorhanden):

  • Aktuelle Medikamentenliste (auch pflanzliche Produkte wie z.B Ginkgo)
  • Relevante Vorbefunde
  • Allergiepass
  • AnĂ€sthesiepass
  • Blutgerinnungspass
  • Implantatausweis
  • Herzschrittmacherausweis

 

Wenn rasche und kompetente Hilfe nötig ist

Zum Aufgabenbereich der AnĂ€sthesie-Ärztinnen und Ärzte zĂ€hlt auch die Versorgung von NotfĂ€llen, sowohl im als auch außerhalb des Krankenhauses. Im Rahmen des Notarztdienstes steht rund um die Uhr ein eingespieltes Team, bestehend aus Notarzt/NotĂ€rztin, NotfallsanitĂ€ter/innen und RettungssanitĂ€ter/innen fĂŒr die rasche und kompetente Hilfe zur VerfĂŒgung.

Rendezvous-System

Das Notarzt-System arbeitet im Rendezvous-System: Das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) bringt Notarzt/NotĂ€rztin, NotfallsanitĂ€ter/innen und AusrĂŒstung so rasch wie möglich zum Einsatzort. Der Abtransport des erstversorgten Patienten oder der Patientin erfolgt durch einen ebenfalls zur Unfallstelle beorderten Rettungstransportwagen (RTW).

Als Notarzteinsatzfahrzeug steht ein VW T5 Allrad mit ca. 170 PS im Einsatz. Damit kann das Personal und die ca. 300 kg schwere AusrĂŒstung sicher transportiert werden. Pro Jahr werden mit diesem Fahrzeug jeweils rund 30.000 km unter Einsatzbedingungen zurĂŒckgelegt.

JĂ€hrlich werden ca. 1200 EinsĂ€tze absolviert. Hierbei ĂŒberwiegen mit 65 % die internistischen NotfĂ€lle (Herzinfarkt, Hochdruckkrisen, Asthma, Schlaganfall) gegenĂŒber den chirurgischen mit 34 % (Verkehrs-, Arbeits-, FreizeitunfĂ€lle etc.) und sonstigen NotfĂ€llen.

InterdisziplinÀre Intensivstation

„Getrennt und doch gemeinsam“ - Abteilung fĂŒr AnĂ€sthesiologie und Intensivmedizin / Abteilung fĂŒr Innere Medizin 1

Auf unserer Intensivstation werden jÀhrlich rund 500 kritisch kranke Patient/innen nach Operationen, UnfÀllen und Verletzungen sowie mit schwerwiegenden inneren Erkrankungen behandelt.
"InterdisziplinĂ€r" bedeutet, dass auf dieser Station verschiedene medizinische Disziplinen tĂ€tig sind. Patient/innen mit gesundheitlichen Problemen aus dem Fach der Inneren Medizin werden von FachĂ€rzt/innen fĂŒr Innere Medizin, Patient/innen nach Operationen oder UnfĂ€llen werden von FachĂ€rzt/innen fĂŒr AnĂ€sthesiologie und Intensivmedizin behandelt. Die unmittelbare Kontaktmöglichkeit zum Spezialisten/ zur Spezialistin des jeweils ergĂ€nzenden Faches ist ein besonderer Vorteil dieser Organisationsform. 

Sicherheit durch modernste Technik- Geborgenheit durch intensive Zuwendung.

Viele Operationen bei schweren Erkrankungen, sind heute nur Dank der anschließenden intensivmedizinischen Behandlung erfolgreich durchfĂŒhrbar. Im Verlauf schwerer Erkrankungen und nach UnfĂ€llen kann es zum Versagen verschiedener Organe kommen. Wir behandeln Sie mit den Mitteln und Möglichkeiten der modernen Intensivmedizin.
Wir unterstĂŒtzen die Funktion lebenswichtiger Organe (z. B . kĂŒnstliche Beatmung, Verabreichung kreislaufstĂŒtzender Medikamente), und wo nötig, ersetzen wir sie auch zeitweilig (z B. "BlutwĂ€sche" bei akutem Nierenversagen).

Das Team aus Ärzt/innen, IntensivpflegefachkrĂ€ften und Physiotherapeut/innen arbeitet nach neuestem Stand der Wissenschaft und im Einklang mit internationalen Standards.

Hohe ProfessionalitÀt und intensive menschliche Zuwendung gehen Hand in Hand.

Ziel der Intensivbehandlung
Unser Ziel ist es, möglichst jeden Patienten/ jede Patientin nach Überwindung der kritischen, oft lebensbedrohlichen Phase in sicherem und gebesserten Zustand wieder auf die allgemeine Bettenstation zu verlegen und die Eingliederung in das normale Leben wieder zu ermöglichen.

  • TĂ€glich 14:00 - 20:00 Uhr
  • Zur Wahrung der PrivatsphĂ€re können wir nur Besuche der allernĂ€chsten Angehörigen gestatten.
  • FĂŒr den Genesungsprozess brauchen unsere Patient/innen auch ein gewisses Maß an Ruhe. Die Zahl der Besuche sollte daher auf ein sinnvolles Maß beschrĂ€nkt werden.
  • Kinder unter 14 Jahren können die EindrĂŒcke der Intensivstation nur schwer verarbeiten. Sie sollen deshalb zum Besuch nicht mitgenommen werden. Ausnahmen sind in besonderen Situationen nach Absprache natĂŒrlich möglich.
  • Bedingt durch den großen pflegerischen und therapeutischen Aufwand und unvorhersehbaren Akutsituationen sind Wartezeiten manchmal fĂŒr Besucher/innen nicht zu vermeiden. Wir bitten dafĂŒr um VerstĂ€ndnis.
  • Wenn Sie es wĂŒnschen, können Sie jederzeit auch selbst ĂŒber ein Telefon der Intensivstation Kontakte zu Ihren Nahestehenden aufnehmen. Mobiltelefone sind wegen möglicher Störung der Elektronik lebenserhaltender GerĂ€te nicht gestattet.

Wir erachten es fĂŒr sehr wichtig, dass Sie Kontakt zu Ihren nĂ€chsten Angehörigen halten, damit Sie in schweren Stunden Ihre Lieben in Ihrer NĂ€he wissen. Auch fĂŒr Ihre Familie ist die Zeit der Intensivbehandlung eine Phase voller Ängste und Zweifel. Ärzt/innen und Pflegepersonal der Intensivstation stehen Ihnen gerne fĂŒr ein GesprĂ€ch zur VerfĂŒgung. Oft besteht auch der Wunsch nach dem Beistand eines Geistlichen, der von uns jederzeit geholt werden kann.

  • Die Möglichkeit zur Auskunft besteht grundsĂ€tzlich immer.
  • Auskunft erhalten nur vom Patienten/ von der Patientin selbst nominierte Personen, oder wenn dies nicht möglich ist, engste Angehörige.
  • Bei Verlegung auf die Intensivstation vereinbaren Sie bitte mit der Intensivpflegeperson ein Kennwort!
    (Telefonische Auskunft erhalten nur jene Angehörige, die darĂŒber verfĂŒgen)
  • Es ist sinnvoll, innerhalb der Familie eine Kontaktperson zu nominieren. Sie erhĂ€lt Auskunft und kann die Information dann an die Angehörigen weitergeben.

AnÀsthesie/Narkose

Wir begleiten Sie sicher und schmerzfrei durch die Operation

Das wichtigste Ziel der AnĂ€sthesie ist, operative Eingriffe ohne Schmerzempfindung und ohne Stress zu ermöglichen. Dies ist nicht nur angenehm fĂŒr Sie, es ist auch nĂŒtzlich, weil Schmerz und Stress lebenswichtige Funktionen des Körpers wĂ€hrend einer Operation nachteilig beeinflussen und den Heilungsverlauf nach dem Eingriff beeintrĂ€chtigen.

Nachdem Sie schon im Vorfeld von einem Facharzt/ einer FachĂ€rztin fĂŒr AnĂ€sthesiologie und Intensivmedizin in unserer PNU (PrĂ€operative Narkose Untersuchung) genauestens untersucht wurden und bereits das fĂŒr Sie optimale Narkoseverfahren festgelegt wurde, werden Sie an Ihrem geplanten Operationstermin bestens vorbereitet auf der Station aufgenommen.

Kurz vor der Operation erhalten Sie noch ein Beruhigungsmittel, gegebenenfalls eine Infusion und die speziell fĂŒr Sie notwendigen Medikamente.

Bevor Sie in den Operationssaal gebracht werden, ĂŒberprĂŒfen Operateur/in und AnĂ€sthesist/in gemeinsam mittels einer OP – Checkliste alle wichtigen Daten sowie Art und Seite der Operation, denn ihre Sicherheit ist uns ein großes Anliegen.

Erst danach darf die Narkose und folgend der operative Eingriff beginnen.

  • Im Rahmen einer prĂ€operativen Narkose-Untersuchung (PNU) befragt Sie die AnĂ€sthesistin/der AnĂ€sthesist ausfĂŒhrlich nach Ihren Vorerkrankungen, nach Ihren derzeitigen gesundheitlichen Problemen, fĂŒhrt eine körperliche Untersuchung durch, sieht sich aufmerksam Ihre Befunde durch und veranlasst, wenn nötig, noch ergĂ€nzende Untersuchungen.
  • Die Voruntersuchungen werden, wenn immer möglich, im LKH durchgefĂŒhrt, so dass Sie erst am Operationstag stationĂ€r aufgenommen werden. Bitte beachten Sie, dass die DurchfĂŒhrung von Untersuchungen (Labor z.B. ca. 1 Stunde) auch Zeit in Anspruch nimmt.  
  • In einem AufklĂ€rungsgesprĂ€ch erfahren Sie wichtige Informationen ĂŒber die Art, die Wirkung und mögliche Komplikationen der fĂŒr Sie in Frage kommenden Narkoseverfahren. Stellen Sie wĂ€hrend dieses GesprĂ€ches bitte auch alle Fragen, die Sie befassen!
  • Wenn Sie sich ausreichend aufgeklĂ€rt fĂŒhlen, keine weiteren Fragen haben und mit der DurchfĂŒhrung der besprochenen Narkoseform(en) einverstanden sind, bestĂ€tigen Sie dies durch eine Unterschrift und willigen damit in die Narkose ein.
  • Nach Abschluss der PNU und nach Ihrer Einwilligung erteilt die NarkoseĂ€rztin bzw. der Narkosearzt die anĂ€sthesiologische Freigabe fĂŒr die Operation.

Das Ziel der PNU ist es, Risiken zu erkennen, die bei der Einleitung der Narkose, wĂ€hrend und nach der Narkose bzw. Operation zu Komplikationen fĂŒhren könnten. Es ist wichtig, dass Sie die Ihnen im Rahmen der PNU gestellten Fragen nach bestem Wissen und vor allem wahrheitsgemĂ€ĂŸ beantworten

Narkose in sicheren HĂ€nden

WĂ€hrend der Operation ist der/die NarkoseĂ€rzt/in gemeinsam mit einer speziell ausgebildeten AnĂ€sthesie-Diplompflegekraft als wichtiger Teil des OP – Teams fĂŒr die lĂŒckenlose Überwachung und Aufrechterhaltung der Lebensfunktionen verantwortlich. Zu diesem Zweck stehen in unserem Haus modernste Narkosemaschinen und ÜberwachungsgerĂ€te zur VerfĂŒgung.

Welche Narkoseverfahren gibt es?

  • Allgemeinnarkose - Die AllgemeinanĂ€sthesie (Vollnarkose) schaltet das Bewusstsein und das Schmerzempfinden im ganzen Körper aus, so dass Sie sich in einem schlafĂ€hnlichen Zustand befinden.
  • RegionalanĂ€sthesie - Im Rahmen der RegionalanĂ€sthesie wird die Schmerzempfindung gezielt in einzelnen Körperbereichen durch eine vorĂŒbergehende Blockade der Nerven durch lokale BetĂ€ubungsmittel (LokalanĂ€sthetika) unterbrochen, sodass Sie keinerlei Schmerzen wĂ€hrend des Eingriffs verspĂŒren können. 

Einzelne Formen der RegionalanÀsthesie sind:

  • SpinalanĂ€sthesie - Bei der SpinalanĂ€sthesie werden wenige Milliliter eines LokalanĂ€sthetikums in den mit NervenflĂŒssigkeit gefĂŒllten Raum (Liquorraum) im Bereich der LendenwirbelsĂ€ule eingespritzt. Auch als Kreuzstich bekannt.
  • PeridualanĂ€sthesie - Es wird mittels einer Nadel ein weicher, biegsamer Katheter (dĂŒnner Schlauch) in die NĂ€he des RĂŒckenmarks (Periduralraum) gelegt, ĂŒber den Sie kontinuierlich Schmerzmittel erhalten.
  • Periphere Nervenblockaden (mittels Ultraschall werden Nervengeflechte aufgesucht und mit LokalanĂ€sthetikum umspĂŒlt. 
  • Kombinationsnarkose (Kombination der genannten Verfahren)

FĂŒr welches Narkoseverfahren Sie sich auch entscheiden, unser Ziel ist es, Operationen durch schonende NarkosefĂŒhrung fĂŒr Sie so sicher und angenehm wie möglich zu machen.

Am Ende des Eingriffs werden unsere Patient/innen in den Aufwachraum begleitet, wo die Ausschlafphase ĂŒberwacht wird und eine bereits begonnene Schmerztherapie weiter optimiert wird.

Der AnĂ€sthesist/ die AnĂ€sthesistin gibt auch eine Empfehlung fĂŒr die weitere Schmerztherapie auf der Station ab.

Spezielle Verfahren zur Schmerzbehandlung nach Operationen:

  • Patientenkontrollierte Schmerztherapie (PCA) - Mittels einer programmierbaren Pumpe erhalten Sie auf Knopfdruck eine Dosis eines Schmerzmittels. Sie bestimmen selbst, wann Ihnen eine Dosis verabreicht wird. Vor Überdosierung schĂŒtzt Sie eine Sicherheitsvorrichtung in der Pumpe.
  • Örtliche BetĂ€ubung mittels Katheter - Diese Technik eignet sich besonders gut fĂŒr Operationen an den Gliedmaßen oder Verletzungen der Schulter. Dabei wird ein dĂŒnner Katheter in örtlicher BetĂ€ubung in die NĂ€he der Nerven gelegt, die das betroffene Gebiet versorgen. Über diesen Katheter wird dann örtliches BetĂ€ubungsmittel zur Schmerzausschaltung verabreicht.
  • RĂŒckenmarksnahe BetĂ€ubung mittels Katheter - Nach Operationen am Magen und Darm oder Verletzungen des Brustkorbes ist dieses Verfahren zur Schmerzausschaltung geeignet. Dabei wird in örtlicher BetĂ€ubung ein dĂŒnner Katheter in der NĂ€he des RĂŒckenmarks platziert. Über diesen Katheter werden dann kontinuierlich Schmerzmedikamente mittels einer Pumpe zugefĂŒhrt. In vielen FĂ€llen kann so erreicht werden, dass man selbst nach großen Operationen bereits in den ersten Tagen ĂŒberwiegend schmerzfrei ist.

AbhÀngig von Ihren Vorerkrankungen sowie von Art und Umfang der Operation und dem Verlauf der Operation, könnte es notwendig sein, Sie auf unserer modernen Intensivstation weiter zu betreuen.

Anreise Standort Deutschlandsberg

Adresse:   Radlpassstrasse 29, 8530 Deutschlandsberg

Via Autobahn aus Richtung:

  • Oberösterreich oder Salzburg - A9 (Pyhrnautobahn) - Knoten Graz West - A2 (SĂŒdautobahn) Richtung Klagenfurt - Abfahrt Lieboch

  • Wien bzw. Graz - A2 (SĂŒdautobahn) Richtung Klagenfurt - Abfahrt Lieboch

  • Klagenfurt A2 (SĂŒdautobahn) Richtung Graz - Abfahrt Steinberg oder Lieboch

Weiter auf der B76 Richtung Deutschlandsberg

 

Parkmöglichkeit am Standort Deutschlandsberg

Das Abstellen von PKWÂŽs im Anstaltsareal ist auf den BesucherparkplĂ€tzen möglich. Parkplatz 1 befindet sich nahe dem Haupteingang. Das Parken ist gebĂŒhrenpflichtig.

 

Anreise Standort Deutschlandsberg

Adresse:   Radlpassstrasse 29, 8530 Deutschlandsberg

Via Autobahn aus Richtung:

  • Oberösterreich oder Salzburg - A9 (Pyhrnautobahn) - Knoten Graz West - A2 (SĂŒdautobahn) Richtung Klagenfurt - Abfahrt Lieboch

  • Wien bzw. Graz - A2 (SĂŒdautobahn) Richtung Klagenfurt - Abfahrt Lieboch

  • Klagenfurt A2 (SĂŒdautobahn) Richtung Graz - Abfahrt Steinberg oder Lieboch

Weiter auf der B76 Richtung Deutschlandsberg

 

Parkmöglichkeit am Standort Deutschlandsberg

Das Abstellen von PKWÂŽs im Anstaltsareal ist auf den BesucherparkplĂ€tzen möglich. Parkplatz 1 befindet sich nahe dem Haupteingang. Das Parken ist gebĂŒhrenpflichtig.